Mehr Sicherheit vor Identitätsbetrug
Online ein Konto eröffnen oder einen Telefonvertrag abschließen? Für viele Menschen ist das Alltag. Die Anbieter hinter diesen Services sind jedoch verpflichtet, jeden einzelnen Nutzer eindeutig zu identifizieren. Da sich traditionelle, aufwändige Verfahren wie Video- oder Post-Ident als nutzerunfreundlich und unzuverlässig herausgestellt haben, setzen Unternehmen im digitalen Zeitalter zunehmend auf High-Tech. Mit der Kamera im Smartphone oder Tablet wird der Ausweis des Kunden gescannt und auf Echtheit geprüft. Eines der größten Probleme dieses Verfahrens löst jenID mit seiner neusten Technologie: den Betrugsschutz.
Marktübliche Lösungen können nicht verifizieren, ob es sich bei einem gescannten Ausweis um eine Fälschung handelt. Manche Programme werden bereits mit einer echt aussehenden Kopie überlistet. Um dies zu vermeiden, setzt jenID auf Künstliche Intelligenz. Nimmt der Smartphone-Nutzer ein Foto von einem Dokument auf, ist jenID in der Lage, die Aufnahme bis in die kleinsten sichtbaren Teile des Bildes, den Sub-Pixel-Bereich, zu analysieren. Die jenID-Software erfasst dabei optische Besonderheiten ebenso wie die Materialeigenschaften des Papiers. Diese werden zusammengefasst an die Server von jenID übermittelt. Dort stellt ein mit Originalvorlagen trainiertes Programm fest, ob die Eigenschaften mit denen eines echten Dokuments übereinstimmen.
Der Anwender bekommt von dem Vorgang wenig mit. Eine kurze automatisierte Aufnahme des Dokumentes mit der jenID Lösung und alles ist vorbei. Das jenID „Copy Detection“ Verfahren verbessert die Sicherheit von Online-Identifikationslösungen bei gleichzeitigem Nutzerkomfort.